Vertreter:innen aus verschiedenen afrikanischen Ländern, Deutschland und den USA werden bei der Online-Veranstaltung über die Bedrohungen durch AGRA für kleine Lebensmittelerzeuger:innen berichten und erläutern, warum das milliardenschwere Programm gescheitert ist.
Die Allianz für eine Grüne Revolution in Afrika (AGRA) und ihre Fixierung auf technische Lösungen zur Hunger- und Armutsbekämpfung spielen eine Schlüsselrolle auf dem UN-Welternährungsgipfel im September dieses Jahres. Die AGRA-Präsidentin, Dr. Agnes Kalibata, ist beispielsweise Sondergesandte des Gipfels. AGRA, registriert in den USA, wurde 2006 unter anderem von der Bill-und Melinda-Gates-Stiftung mit der Vision gegründet, die landwirtschaftlichen Erträge und Einkommen von 30 Millionen klein-bäuerlichen Haushalten zu verdoppeln und damit sowohl Hunger als auch Armut in 20 afrikanischen Ländern bis 2020 zu halbieren. In ihrem kürzlich erschienenen Hintergrundpapier entlarven zivilgesellschaftliche Organisationen aus Burkina Faso, Deutschland, Kenia, Mali, Nigeria, Tansania, Uganda und Sambia den Mythos um AGRA: Der AGRA-Ansatz ist gescheitert.
Vertreter:innen aus verschiedenen afrikanischen Ländern, Deutschland und den USA werden bei der Online-Veranstaltung über die Bedrohungen durch AGRA für kleine Lebensmittelerzeuger:innen berichten und erläutern, warum das milliardenschwere Programm gescheitert ist.
Die Veranstaltung wird auf Deutsch, Englisch und Französisch (mit Simultanübersetzung) stattfinden.
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