Im letzten Teil unserer Veranstaltungsreihe schließen wir an die Filmvorführung von „El Pescador“ an und beschäftigen uns in einem Podiumsgespräch erneut mit der aktuellen Situation in Ecuador.
Wir analysieren:
- wo die Wurzeln der sozioökonomischen Krise liegen
- wie Ecuadors Institutionen systematisch destabilisiert wurden
- was die Gewalt mit globalen Verschiebungen im Drogenhandel zu tun hat
- wie sich die Krise auf den Alltag der Menschen auswirkt
- welche Zukunftsperspektiven es gibt.
Mit: Paulina Méndez, Doktorandin an der Abteilung für Altamerikanistik der Universität Bonn
und Pablo Campos, wissenschaftlicher Mitarbeiter beim SÜDWIND Institut
Moderiert von Mirjana Jandik, Redakteurin des Lateinamerikamagazins ila
In unsere Veranstaltungsreihe „Lateinamerika, was geht?“ möchten wir an vier Terminen verschiedene widerständige Bewegungen, Personen und Perspektiven aus Lateinamerika kennen lernen.
Wie sieht der Kampf für Menschenrechte und Selbstbestimmung im Kontext von staatlicher Gewalt, organisierter Kriminalität und Exktraktivismus in Lateinamerika heute aus?
Was hat er mit uns zu tun?
Was können wir von lateinamerikanischen Kämpfen lernen und wie können wir sie von hier unterstützen?
Um diese Fragen zu beantworten, schauen wir uns Geschichten aus Ecuador, Brasilien und Kolumbien an: Geschichten vom Umgang mit zunehmendem Narcotráfico und Extraktivismus in Ecuador, Geschichten von Kämpfen kolombianischer Fischer:innen gegen Umweltzerstörungen, Geschichten vom Aufleben des schwarzen Feminismus in den brasilianischen Favelas.
Geschichten voller Mut und Stärke.
Wir freuen uns darauf, mit euch zusammen zuzuhören und zu diskutieren!