Mit dem Friedensabkommen von 2016 einigten sich die kolumbianische Regierung und die FARC Guerilla auf die Beendigung des über 50-jährigen bewaffneten internen Konflikts. Sie setzten darin einen Rahmen für Wahrheitsfindung, die juristische Aufarbeitung von Menschenrechtsverletzungen, die Würdigung und Entschädigung der Überlebenden sowie Garantien für den Schutz vor weiterer Gewalt.
Fünf Jahre und einen Regierungswechsel später ist es an der Zeit, eine Zwischenbilanz zu ziehen: Wie hat sich Kolumbien in dieser Zeit verändert und wie steht es heute um den Frieden?
Mit:
- Camilo González Posso (Forschungsinstitut für Entwicklung und Frieden – INDEPAZ)
- Danelly Estupiñán Valencia (Vertretung der afrokolumbianischen Gemeinden – PCN)
- Nadiezhda Natazha Henríquez Chacín (Vorsitzende Richterin bei der Sondergerichtsbarkeit für den Frieden – JEP )
- Juliette de Rivero (Vertreterin in Kolumbien der UN-Hochkommissarin für Menschenrechte – UNHCHR)
- Moderation: Silke Pfeiffer (Brot für die Welt)
Anmeldung Deutsch:Inscripción Español:
Veranstaltende Organisationen: action pro colombia e.V., Adveniat, Amnesty International, Brot für die Welt, Caritas international, Diözesanrat der Katholiken im Bistum Aachen, FIAN Deutschland, Heinrich-Böll-Stiftung, kolko – Menschenrechte für Kolumbien e.V., MISEREOR, Öku-Büro München, pax christi – Deutsche Sektion e.V., peace brigades international – Deutscher Zweig, terre des hommes – Deutschland