Treaty Alliance Deutschland für menschenrechtliche Regulierung der globalen Wirtschaft
Die Weltwirtschaftkrise von 2007/2008 führte maßgeblich zu einem Investitionsanstieg in Ackerflächen, vor allem im globalen Süden. Banken, Pensionsfonds und Agrarfirmen bekämpfen vorgeblich den Hunger, ihre Investitionen führen jedoch häufig zur Verdrängung von Kleinbauern. Wegen mangelnder Klagemöglichkeiten bleiben selbst Vertreibungen oder gefährliche Arbeitsbedingungen meist ungeahndet.
Ein verbindliches UN-Abkommen könnte den Vorrang von Menschenrechten vor wirtschaftlichen Interessen festschreiben und den Betroffenen dieser Form von Neo-Kolonialismus endlich den Rechtsweg öffnen.
In der heutigen Ausgabe der taz findet sich eine Beilage der Treaty Alliance Deutschland, der auch FIAN Deutschland angehört. Gemeinsam fordern wir eine menschenrechtliche Regulierung der globalen Wirtschaft. In dem Sonderdruck finden sich ein Artikel von FIAN sowie Mittel und Wege, das Abkommen aktiv zu unterstützen.
Hier gibt es die komplette Beilage zum Nachlesen: Buendniszeitung_2017_cor