Seit Jahrzehnten setzt sich Sebastião Salgado für die Rechte von Landlosen, Indigenen und Feldarbeiter*innen ein. Unermüdlich dokumentiert er das Leben und die unmenschlichen Arbeitsbedingungen der Ärmsten. Die Ausbeutung von Mensch und Natur sind für ihn zwei Seiten einer Medaille.
Der Kampf für ein Leben in Würde verbindet Sebastião Salgado mit FIAN. Der weltberühmte Fotograf (und Träger des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels) hat für die aktuelle Ausgabe des FoodFirst-Magazins das Titelbild zu Verfügung gestellt. Dieses zeigt eine entbehrungsreiche, aber letztlich erfolgreiche Landbesetzung im brasilianischen Bundesstaat Sergipe. Die Fotoserie entstand in Zusammenarbeit mit der Landlosenbewegung MST, mit der auch FIAN eng kooperiert.
Schwerpunkt des Heftes sind die Arbeitsbedingungen und die mangelnden Arbeitsrechte der rund 300 bis 500 Millionen Plantagenarbeiter*innen, die den Preis für billige Bananen, Kaffee oder Ananas zahlen. Weitere Artikel befassen sich mit Repressionen gegen Indigene in Paraguay, dem Palmöl-Anbau in Indonesien und dem geplanten Lieferkettengesetz. Michael Fakhri, UN-Sonderberichterstatter zum Recht auf Nahrung, hat einen Artikel zum anstehenden Welternährungsgipfel beigesteuert.
Ein kostenloses Probeexemplar können Sie hier anfordern: info@fian.de
Eine Leseprobe zum Titelthema finden Sie hier.