Das aktuelle FoodFirst-Magazin widmet sich im Schwerpunkt einem Thema, das in der Regel nicht unmittelbar mit Hunger und seinen Ursachen in Verbindung gebracht wird: der Digitalisierung.
Doch eine neue FIAN-Studie zeigt, dass Digitalisierung im Kontext der Landverwaltung nicht die häufig propagierte Wunderwaffe zur Erhöhung von Transparenz, Effizienz und dem Schutz vor Betrug für die marginalisierte ländliche Bevölkerung darstellt. Menschenrechte werden bei landbezogenen Digitalisierungsprozessen nicht berücksichtigt, wodurch eine Marginalisierung verfestigt oder verschärft werden kann. In einigen Fällen wird sogar Landraub befördert. Das aktuelle FoodFirst-Magazin bietet Länderbespiele zu der Problematik aus Brasilien und Ruanda und thematisiert Möglichkeiten, wie Gerechtigkeit beim digitalen Wandel im Globalen Süden gewährleistet werden kann.
Noch mehr Themen des aktuellen Hefts: Wir berichten über indigenenrechte in Argentinien, das „Recht auf gesunde Umwelt“ im Menschenrechtsrat sowie das Recht auf Wasser in Mexiko und kommentieren das neue „Qualitätsmerkmal Menschenrechte“ vom Entwicklungsministerium (BMZ). Außerdem wird über die zahlreichen Gefahren von Düngemitteln und die erstmalige Anerkennung des Rechts auf Wasser durch ein Inter-Amerikanisches Gericht informiert.
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