Auf der gut besuchten FIAN-Mitgliederversammlung am 4. und 5. Mai in Köln erhielten die Mitglieder Einblicke in die laufende Fallarbeit und entschieden über die Strategie der nächsten fünf Jahre. Tim Engel und Giovanna Enea wurden als 1. und 2. Vorsitzende für weitere zwei Jahre gewählt.
Mit der Vorführung des Films „Danke für den Regen“ und einer Diskussionsrunde zum Jahresthema Klimagerechtigkeit begann am Freitagabend ein spannendes Wochenende für die FIAN-Mitglieder. Almudena Abascal und Roman Herre aus dem FIAN-Team starteten den Samstagvormittag mit der Vorstellung der Fallarbeit. Im Anschluss berichtete Britta Schweighöfer (ehemalige Geschäftsführerin) über ihre Teilnahme an einer menschenrechtlichen Beobachtungsmission mit dem Ökumenischen Begleitprogramm in Palästina und Israel (EAPPI).
Am Samstagnachmittag stellten die Lokalgruppen Berlin, Marl, München, Rheinland, Ruhrgebiet, Tübingen sowie die jüngst gegründete Münsterland-Gruppe ihre Arbeit vor. Die Geschäftsstelle beleuchtete die finanzielle Entwicklung des Vereins sowie menschenrechtliche Herausforderungen in der täglichen Arbeit.
Viel Raum nahm die Vorstellung und Verabschiedung des neuen Strategiepapiers 2019 – 2024 ein, welches sich an der Planung von FIAN International orientiert. Auch die zweijährliche Wahl von Vorstand und internationalen Delegierten stand auf der Tagesordnung. Tim Engel als Vorstandsvorsitzender, Giovanna Enea als stellvertretende Vorsitzende sowie Maren Staeder als Schatzmeisterin wurden bestätigt. Als Beisitzerinnen wurden Judith Busch, Jeannette Schade, Anika Mahler, Lotte Liegemann wieder- und Friederike Diaby-Pentzlin neugewählt. Als internationale Delegierte wurden Judith Busch und Silvia Bodemer wiedergewählt. Alle Abstimmungen erfolgten ohne Gegenstimme.
Stefan Eikenbusch kandidierte nicht mehr als Beisitzer. Der Vorstand bedankte sich für die große Unterstützung und stimmte zu Stefans Geburtstag am Sonntag ein Ständchen an.