Aktuell sind unsere Kolleg*innen Almudena Abascal und Marian Henn auf einer Recherchereise in Honduras.
Sie sind vor Ort, um die Situation von FischerInnen an der Atlantik- und Pazifikküste zu dokumentieren und sich ein Bild von deren Menschenrechtslage zu machen. Die Fischergemeinden sind vom Klimawandel (insbesondere dem Anstieg des Meeresspiegels) und der Verschmutzung durch Agrarunternehmen, vor allem bei der Garnelen-, Rohrzucker- und Melonenproduktion, betroffen.
Almudena Abascal und Marian Henn sprechen mit Betroffenen und nehmen an menschenrechtlichen Workshops teil. Außerdem treffen sie die EU-Delegation, die deutsche Botschaft, den Umweltvizeminister, eine Universität und zivilgesellschaftlichen Organisationen, um sich über die Menschenrechtslage in Honduras auszutauschen.
Gemeinsam mit FIAN Honduras werden wir die FischerInnen vor Ort weiter unterstützen, ihr Recht auf Nahrung wahrzunehmen. Die weiteren Aktivitäten werden im „Runden Tisch Zentralamerika“ koordiniert.