Die Politsatire-Sendung „Die Anstalt“ vom 22. Juni widmete sich dem Thema Lieferkettengesetz.
Anhand der Bauxit-Mine Sangaredi in Guinea erläutern die Kabarettist*innen, wie Menschenrechtsverletzungen von der Bundesregierung gefördert werden.
FIAN weist schon lange darauf hin und fordert gemeinsam mit Power Shift und Rettet den Regenwald e.V. Wirtschaftsminister Altmaier dazu auf, die Betroffenen umfassend zu entschädigen.
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Die deutsche Bundesregierung sichert einen Kredit der ING-Diba Bank für die Erweiterung der Bauxit-Mine in Höhe von 293 Millionen US-Dollar über eine Ungebundene Finanzkredit-Garantie (UFK-Garantie) ab. Auch die Weltbank unterstützt die Minen-Erweiterung mit einem Kredit über 200 Millionen US-Dollar ihrer Tochterbank IFC. Die Gelder wurden bewilligt, obwohl Folgeabschätzungen der Minen-Erweiterung auf die hohen ökologischen und sozialen Risiken hingewiesen hatten. Ein Teil des Bauxits wird nach Deutschland exportiert und vor allem für die Herstellung von Aluminium für Autos und Verpackungen eingesetzt.
Im Faktencheck zur Sendung wird FIAN als Quelle zitiert. Den Faktencheck können Sie hier einsehen.