Zentrales Thema des aktuellen FoodFirst-Magazins ist die grassierende COVID-Pandemie und ihre Auswirkungen auf die Länder des globalen Südens.
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Seit Ausbruch der Covid-Pandemie sind weltweit die Armuts- und Hungerzahlen rasant gestiegen und das, obwohl die Lebensmittelspeicher nach wie vor gut gefüllt sind! Die Hungersnot trifft nicht nur die ländliche Bevölkerung: 60 Prozent der erwerbstätigen Menschen arbeiten im informellen Sektor. Wer durch den Lockdown seinen Job verliert, hat meist von heute auf morgen kein Geld mehr für Nahrungsmittel. Nach UN-Angaben sind bis zu 250 Millionen Menschen von schweren Gesundheitsschäden oder sogar dem Hungertod bedroht.
Außerdem informieren wir Sie über die aktuellen Entwicklungen im Kaweri-Fall sowie über die Verschärfung von Menschenrechtsverletzungen in Kenia verursacht durch deutsche Vorort-Investitionen in eine Supermarktkette. Neuigkeiten gibt es auch in Sachen Lieferkettengesetz: mit anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen fordert FIAN in einem gemeinsamen Positionspapier, dass auch Gender-Aspekte in ein zukünftiges Lieferkettengesetz mitaufgenommen werden. In der internationalen Handelspolitik muss die Bundesregierung ihre menschenrechtlichen Verpflichtungen endlich priorisieren.
Aus der Fallarbeit berichten wir über Kambodscha und warum sich immer mehr Kambodschaner*innen mit Mikrokrediten verschulden und ihr Land verlieren. Unser Asienreferent, Mathias Pfeifer, war kurz vor Beginn der Coronakrise selbst vor Ort und dokumentiert Menschenrechtsverletzungen mitverursacht durch europäische und deutsche Entwicklungsbanken.
Noch mehr brisante und augenöffnende Beiträge erwarten Sie in der aktuellen Ausgabe des FoodFirst-Magazins und wir hoffen, dass Sie unsere Arbeit auch weiterhin mit einer Spende unterstützen.