Die Referentin Regine Kretschmer (MISEREOR) zeichnet in ihrem Vortrag nach, wie Frauen in Lateinamerika in den letzten Jahren zu zentralen Protagonistinnen der Verteidigung von Wasser und Umwelt geworden sind. Sie sind es, die im Alltag Wasserprobleme meistern und sich angesichts zunehmender Wasserkonflikte in Lateinamerika organisieren, um Widerstand zu leisten. In Narrativen weisen sie auf die Zusammenhänge von Extraktivismus und Patriarchat sowie zwischen struktureller Gewalt gegen Frauen, Territorien und Umwelt hin. Sie fordern neue Formen der Beziehungen zwischen Mensch und Umwelt, zwischen Mann und Frau.
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