Am internationalen Tag der Menschenrechte informierte FIAN Deutschland mit einem Infostand vor der Geschäftsstelle in Köln-Sülz. Passend zum aktuellen FIAN-Jahresthema wurde insbesondere das Menschenrecht auf Wasser dargestellt.
Seit 2010 haben die Vereinten Nationen den Zugang zu sauberem Wasser als ein Menschenrecht anerkannt. Doch bis heute wird für ein Drittel der Weltbevölkerung dieses Recht nicht verwirklicht. Klimaerhitzung, Verschmutzung von Wasser-Ressourcen, Landgrabbing und der „virtuelle Wasserexport“ durch Agrarindustrie und Bergbau sind einige Gründe dafür. Betroffen sind vor allem kleinbäuerliche Gemeinden, indigene Völker und andere diskriminierte Minderheiten.
Am Freitag hat FIAN auf das Menschenrecht auf Wasser aufmerksam gemacht. Anhand von Fallbeispielen aus der FIAN-Arbeit, dem Glücksrad „Wie viel Wasser bekommst du?“ und Materialien zu virtuellem Wasser von finep konnten sich Interessierte über das Menschenrecht auf Wasser informieren.