Das Lieferkettengesetz wird in Deutschland aktuell heiß diskutiert. Ein solches Gesetz, so die Hoffnung der Zivilgesellschaft hierzulande, würde die Chancen verbessern, Unternehmen für Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung zur Verantwortung zu ziehen. Aber wie denken eigentlich unsere Partnerorganisationen im globalen Süden darüber? Welche Hoffnungen setzen sie in gesetzliche Regulierungen im globalen Norden? Was würde sich durch ein Lieferkettengesetz aus ihrer Sicht konkret verändern – und was nicht? Welche Gefahren und möglichen negativen Auswirkungen sehen sie? Und was muss sich sonst noch verändern, um das Machtungleichgewicht in globalen Lieferketten zu beenden? Darüber diskutieren wir mit Kalpona Akter, Geschäftsführerin beim Bangladesh Center for Worker Solidarity (BCWS) und mit Jacques Nzumbu Mwanga, Bergbau-Experte bei der Nichtregierungsorganisation CARF aus der DR Kongo.
Das Online-Seminar kann nachträglich hier abgerufen werden
Mit:
• Kalpona Akter (Geschäftsführerin beim Bangladesh Center for Worker Solidarity, BCWS)
• Jacques Nzumbu Mwanga (Bergbau-Experte beim Centre Arrupe pour la Recherche et la Formation, DR Kongo)
Moderation: Gertrud Falk (FIAN) & Johannes Schorling (INKOTA)
**Das Webinar findet auf Englisch statt, Rückfragen an die Referent*innen können aber auch auf Deutsch gestellt werden**
Förderhinweis:
Gefördert durch Brot für die Welt aus Mitteln des Kirchlichen Entwicklungsdienstes, den Katholischen Fonds, die Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit des Landes Berlin sowie durch Engagement Global im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).