Polizeigewalt, Folter, katastrophale Haftbedingungen, Vertreibungen und Landraub gegenüber ethnischen Minderheiten, Diskriminierung und Übergriffe gegen die LGBTQ*-Community sowie eine hohe Mordrate prägen Brasilien seit Jahren.
Mit der Vereidigung des rechtsextremen Präsidenten Jair Bolsonaro hat diese Situation eine neue Brisanz erhalten. In martialischer Rhetorik hat Bolsonaro immer wieder deutlich gemacht, welche Verachtung er gegenüber der indigenen Bevölkerung, afro-brasilianischer Menschen, LGBTQ*-Menschen und politischen Gegner*innen hat.
Das PDF zur Veranstaltung kann hier heruntergeladen werden.
Es laden die Internationale Liga für Menschenrechte, die Eberhard-Schultz-Stiftung für soziale Menschenrechte und Partizipation und die Stiftung Haus der Demokratie und Menschenrechte ein.
FIAN arbeitet schon lange zu der Situation der Menschenrechte in Brasilien. Vor Kurzem haben wir eine Petition an die Regierung Brasiliens gegen die Auflösung des Rats für Ernährungsicherheit CONSEA gestartet.