Die Proteste gegen die Zerstörung des Hambacher Waldes, die Fridays for Future-Bewegung sowie die EU-Wahlen haben gezeigt, dass die Bevölkerung eine nachhaltige Politik zum Schutz unseres Klimas fordert.
Trotz des Wissens um die zerstörerische Wirkung der Kohleverstromung für den Klimawandel baggert RWE weiterhin Braunkohle in der Umgebung des Hambacher Waldes ab.
40 Organisationen, darunter der BUND, Greenpeace und FIAN Deutschland, fordern nun in einem Offenen Brief an die NRW-Landesregierung einen vorläufigen Stopp der Zerstörung von Dörfern an den rheinischen Tagebaugebieten. Ministerpräsident Laschet müsse ein Moratorium auszusprechen, „das die weitere Zerstörung der von Tagebauen bedrohten Dörfer und des Hambacher Waldes verhindert, bis die politischen Entscheidungen zum Kohleausstieg getroffen und umgesetzt sind.“ RWE müsse im Tagebaubetrieb alle Arbeiten unterlassen, die den Hambacher Wald gefährden können und entsprechende Mindestabstände wahren.
>> Hier den vollständigen Brief nachlesen.
>> Informationen zum FIAN-Jahresthema Klimagerechtigkeit