Im November 2018 berichtete die Zeitschrift Umweltdialog über die Vertreibungen über die Vertreibung der rund 4.000 Menschen im Bezirk Mubende in Uganda. Dabei werden die Aussagen der Betroffenen, die von Entrechtung, Enteignung und Gewalt berichten, den Kommentaren der Neumann Kaffee Gruppe gegenübergestellt, die lediglich den Einsatz des Militärs für „möglich“ hält
Seit nun 17 Jahren läuft das gerichtliche Verfahren gegen die Betreiber der Kaffeeplantage in Uganda und die ugandische Regierung. Obwohl 2013 eine Entscheidung zugunsten der Vertriebenen gefallen war, ist nach Eingang einer Berufungsklage der Fall weiterhin ungeklärt. Auch der UN-Ausschuss für wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte hat die ugandische Regierung 2015 aufgefordert, die Rechte der Vertriebenen wieder herzustellen.