Die Regionalgruppe Rhein-Ruhr-Wupper (RRW) fand sich im Laufe des Jahres 2023. Bei Workshops, Schulungen und gemeinsamen Aktivitäten von und für FIAN. Wir kamen ins Gespräch. Wir machten Pläne. Und wir diskutierten mit Bundes- und Landtagsabgeordneten in sog. „Bürger im Wahlkreis“-Gesprächen, um dem Menschenrecht auf Nahrung mehr Gehör zu verschaffen, wie zuletzt für die Einführung des Lieferkettengesetzes auch in der EU.
Die Mehrheit der Menschen interessiert es leider wenig, dass jeder zehnte von uns hungert. Zu sehr sind wir gewöhnt an importierte Lebensmittel und Rohstoffe im Überfluss. Für „unseren Wohlstand“ in Deutschland ist uns kaum etwas zu schade. Schade! Kinderarbeit, Landvertreibung, Hungerlöhne, eingepferchte Tiere, vergiftete Flüsse, abgefischte Ozeane.
Deshalb redet FIAN darüber. In Afrika, Asien oder Südamerika mit den dort betroffenen Menschen. FIAN unterstützt sie, ihr Menschenrecht auf Nahrung notfalls einzuklagen. Und wir in der Regionalgruppe reden mit den Menschen hier vor Ort darüber, zum Beispiel jährlich
- auf dem Stilblütenfest auf Schloss Lüntenbeck,
- am 1. Mai in Düsseldorf am Tag der Arbeit,
- auf dem Wuppertaler Ölbergfest,
- auf dem Sustainability-Festival „Bergisch Länd“ in Solingen,
- am „Langen Tisch“ in Wuppertal-Barmen.
Wir suchen stets Verstärkung durch Gleichgesinnte, die sich gemeinsam mit uns für das Recht auf Nahrung einsetzen und die bei unseren Aktivitäten mitmachen möchten.
Ihr seid herzlich willkommen!